Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes in eine dynamische Stille übergehen.

- Y. S. 1.2

Das besondere an der Tradition von  T. Krishnamacharya / T. K. V. Desikachar / R. Sriram ist die Verbindung von Atem und Bewegung. So wird mit jeder atemgeführten Bewegung die Achtsamkeit geschult und die Bewegungen werden langsamer und ruhiger. Dementsprechend kommt der Körper in eine sanfte
Dynamik ohne sich zu verletzen oder zu verspannen.
Gerade diese Form des Übens:

  • fördert die Beweglichkeit
  • verbessert das eigene Körpergefühl
  • stabilisiert die Wirbelsäule
  • dehnt und kräftigt die Muskeln und
  • führt zu mentaler Ruhe und Entspannung

Auch das Anpassen der Yogaübungen an die verschiedenen Teilnehmer ist eine Besonderheit dieser Tradition. So kann ein Haltung für den einen sinnvoll und gut sein und für den anderen schädlich und ungesund. Erst die Hilfestellung eines Lehrers ermöglicht eine sinnvolle und gesundheitsfördernde Yogaübung. Wichtig für meine eigenen Qualifikationen sind die verschiedenen Fortbildungen und der persönliche Austausch mit meiner Lehrerin Karen Kold Wagner.

Es gibt zwei Möglichkeiten Yoga zu Üben:

  1. Die bekannteste ist das Üben in einer Gruppe.
  2. Die weniger bekannte ist der Einzelunterricht.

Im Einzelunterricht wird das selbstständige Üben zu Hause in den Vordergrund gestellt. Dementsprechend wird das Yogaprogramm nach den Wünschen und Fähigkeiten des Einzelnen erstellt und ist somit genau auf diese Person zugeschnitten. Das Programm wird schriftlich ausgearbeitet und dem Teilnehmer mitgegeben. So können die Übungen zuhause leichter nachvollzogen und geübt werden.